Die Stadt ist voll von Bewegungen, sei es durch Menschen, welche durch die Strassen eilen, oder Fahrzeuge, die sich durch den dichten Verkehr kämpfen. Erst als ich mich mit der Ideenfindung des Projekts, «Beobachtungen auf dem Schulweg», befasst habe, wurde mir die enorme Intensität und Energie dieser Bewegungen bewusst. Je nach Uhrzeit und Standort kann diese Intensität stark variieren. Am Central treffen Menschen, Trams und Autos in hoher Frequenz aufeinander, was diesen Schauplatz zur optimalen Ausgangslage für mein Projekt machte.
Bei der Umsetzung der Idee kamen mir folgende Gedanken:
- Wie stelle ich die Bewegungen dar?
- Wie sehen die Ebenen visuell aus?
- Wie zeige ich die Abstraktion der Elemente?
- Wie unterscheide ich die Bewegungsmuster zwischen Autos, Menschen und Tram?
Durch die übereinanderliegenden Bewegungsmuster entsteht eine eigene visuelle Welt, welche meine Wahrnehmung des Centrals reflektiert.